Die Jugendberatung der Arbeiterwohlfahrt ist ein Beratungsangebot der Jugendhilfe für junge Menschen im Übergang von Schule und Beruf.
Ihren Ursprung findet die Jugendberatungsstelle bereits im Jahr 1983 im Modellversuch
„Berufliche Bildung im Verbund“ des damaligen Vereins „Arbeitskreis Soziale Minderheiten
e.V.“ (AKSM). In Folge der Insolvenz des AKSM wurde die Jugendberatung 1998 durch die
AWO Rhein-Berg, heute AWO Rhein-Oberberg, übernommen und befindet sich seither in
ihrer Trägerschaft.
Im Laufe der Jahre hat die Realisierung zahlreicher Projekte dazu geführt, dass sich der
Fokus der Arbeit der Jugendberatung mehr und mehr auf das Übergangsmanagement von
Schule und Beruf verschoben hat, welches auch heute noch im Mittelpunkt der Arbeit steht.
Die Zielgruppe der Jugendberatung sind also in erster Linie sozial benachteiligte und
individuell beeinträchtigte junge Menschen im Alter zwischen 15 und 27 Jahren, deren
Integration in die Arbeitswelt gefährdet ist.